Sumo - Japanisches Ringen der Extraklasse

Sumo ist eine Art des Ringkampfs, die ihren Ursprung in Japan hat. Die Spuren des Sumo lassen sich über mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen. Der japanische Nationalsport wurde früher zur Besänftigung der Götter der Shinto Religion vorgeführt, darum gibt es viele religiöse Rituale, wie das Salz streuen als Zeichen der Reinheit, die erhalten blieben. Im Japanischen verwendet man Sumo als einen allgemeinen Begriff für Ringen oder Wrestling.
Der Sumotori (Sumo-Kämpfer) beginnt schon früh für seine Karriere zu trainieren.

In den Sumo-Schulen nimmt er Gewicht zu, vor allem in der Bauch-, Hüft- und Beinregion, zu Gunsten des tieferen Schwerpunktes, aber übt sich auch in Schnelligkeit, Dynamik und Beweglichkeit. Damit haben Sumo-Ringer trotz ihres hohen Körpergewichts eine sehr gut ausgebildete Muskulatur. Der Widersacher muss aus dem Sandboden, welcher mit einem kreisförmigen Strohseil abgegrenzt ist, hinausdrängt werden oder so bewegt werden, dass er die Balance verliert und mit einem anderen Körperteil als der Fusssohle den Boden berührt.

Ein Kampf dauert meistens nicht mehr als 30 Sekunden, weil die Angriffe der Sumotori explosionsartig und kräftig sind, und daher keine guten Grundlagen für einen langen Kampf bieten.

Liste der Kampfsportarten

 

Kampfsportartikel Jetmir Behluli by Bujutsu.ch